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Ein Roadtrip durch Kanada ist der perfekte Weg, um die atemberaubende Natur, pulsierende Städte und die herzliche Gastfreundschaft des Landes zu erleben. Ob du den wilden Westen oder den charmanten Osten erkunden möchtest – Kanada bietet für jeden Geschmack etwas. Hier kannst du die schönsten Routen entdecken.
Roadtrip durch Kanada – in den Osten oder Westen Kanadas?
Kanada ist riesig – und genau das macht die Entscheidung zwischen Ost- und Westkanada so spannend. Während der Westen mit majestätischen Bergen, türkisblauen Seen und endlosen Wäldern lockt, begeistert der Osten mit historischen Städten, französischem Flair und der wilden Atlantikküste. Beide Regionen haben ihren ganz eigenen Charme und bieten unvergessliche Erlebnisse.
Westkanada – Vom Pazifik zu den Rocky Mountains
Westkanada ist ein Paradies für Naturliebhaber. Die Provinzen British Columbia und Alberta bieten eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften – von der rauen Pazifikküste über dichte Regenwälder bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der Rocky Mountains. Hier kannst du Wale beobachten, durch Nationalparks wandern und die Kultur der First Nations kennenlernen.
Entdecke Ostkanada – Ontario, Québec und die Atlantikküste
Ostkanada besticht durch seine kulturelle Vielfalt und historische Bedeutung. Ontario, Québec und die Atlantikprovinzen bieten eine Mischung aus lebendigen Städten, malerischen Dörfern und beeindruckenden Naturwundern. Besuche die Niagarafälle, erkunde die Altstadt von Québec-city und genieße frische Meeresfrüchte an der Küste von Nova Scotia.
Kanada-Roadtrip 4 Wochen: Entdecke Kanadas Westen – einzigartige Städte und Nationalparks in British Columbia und Alberta

Wenn du vier Wochen Zeit hast, dann ist diese vier Wochen Rundreise genau das richtige für dich – vier Wochen Freiheit, wilde Natur und unvergessliche Abenteuer – genau das erwartet dich auf einem Roadtrip durch Westkanada. Von der pulsierenden Westküste in Vancouver über die Outdoor-Spielplätze in Whistler bis hin zu türkisblauen Seen und majestätischen Gipfeln in den Rockies: Diese Route ist dein persönliches Kanada-Highlight.
Woche 1: Vancouver & Umgebung – City-Vibes und Meerblick
Tage 1–4 Vancouver: Startpunkt deines Abenteuers! Vancouver bietet dir den perfekten Mix aus urbanem Lifestyle und Natur pur. Spaziere oder radle den Stanley Park Seawall entlang, paddle auf dem False Creek mit einem SUP oder genieße den Ausblick vom Grouse Mountain. Für Kulturfans lohnt sich ein Besuch im Museum of Anthropology.
Veggie-Tipp: Im “MeeT in Gastown” bekommst du fantastische vegane Burger. Oder probier die Bowls bei “Heirloom”.
Tage 5–6 Sea-to-Sky Highway nach Whistler: Die Fahrt über den Sea-to-Sky Highway (Highway 99) ist ein Erlebnis für sich. Zwischenstopp gefällig? Dann stoppe bei den Shannon Falls oder fahr mit der Sea to Sky Gondola – der Blick auf Fjorde und Wälder ist atemberaubend!
Woche 2: Whistler – Outdoor-Paradies in den Coast Mountains
Tage 7–9 Whistler: Im Winter Ski-Mekka, im Sommer Outdoor-Hotspot: In Whistler kannst du Mountainbiken auf Weltklasse-Trails, durch Hängebrücken wandern (z. B. Skywalk Trail) oder an einem Gletschersee entspannen. Wer’s chilliger mag, geht im Scandinave Spa in die heiße Quelle.
Geheimtipp: Mach eine Canoe-Tour auf dem River of Golden Dreams – klingt kitschig, ist aber wunderschön.
Food-Favorit: Im “The Green Moustache” gibt’s gesunde, rein pflanzliche Küche – perfekt für den Energieschub.
Woche 3: Die Rockies rufen – besuche die schönsten Nationalparks in Kanada
Tage 10–13 Jasper Nationalpark: Zeit für wilde Natur! Starte deine Tour im Jasper Nationalpark, wo du mit etwas Glück Elche oder Schwarzbären siehst. Wandere den Valley of the Five Lakes Trail oder wage dich auf den Sulphur Skyline Trail mit Wahnsinns-Panorama.
Tipp: Buche rechtzeitig einen Platz am Wapiti Campground – Lagerfeuerromantik inklusive.
Tage 14–17 Icefields Parkway – die schönste Straße der Welt: Der Weg ist das Ziel: Auf dem Weg von Jasper nach Banff fährst du den legendären Icefields Parkway. Must-Stops:
- Athabasca Falls: Kraftvoll und fotogen.
- Columbia Icefield: Optional mit dem Ice Explorer aufs Gletscherfeld.
- Peyto Lake: Der Instagram-Liebling unter den Seen – wegen seiner Form und Farbe!
Tage 18–21 Banff Nationalpark: Banff ist der Rockstar unter den Nationalparks. Mache eine frühe Wanderung zum Lake Louise oder Moraine Lake – das Licht am Morgen ist magisch. Für etwas mehr Ruhe: der Larch Valley Trail oder der alpine Plain of Six Glaciers.
Aktivitäten: Kajakfahren, Bären-Spots, heiße Quellen (z. B. Banff Upper Hot Springs).
Food-Highlight: Vegane Power-Bowls im “Nourish Bistro” in Banff Town.
Woche 4: Calgary & Umgebung – Kultur trifft Prärie
Tage 22–25 Yoho & Kootenay Nationalpark (optionaler Abstecher): Wenn du noch Zeit und Lust hast, schau im Yoho Nationalpark vorbei: Der smaragdgrüne Emerald Lake und der Takakkaw Falls zählen zu den unterschätzten Highlights der Rockies.
Tage 26–28 Calgary: Dein Roadtrip endet in der lebhaften Metropole Calgary. Besuche das Glenbow Museum, entspanne im Prince’s Island Park oder genieße die Aussicht vom Calgary Tower. Im Juli steigt hier das weltberühmte Calgary Stampede – eine Mischung aus Festival, Rodeo und Volksfest.
Vegan-Tipp: “The Coup” ist DER Spot für vegetarische und vegane Küche – kreativ, lokal, lecker.
Extra-Erlebnis: Miete ein E-Bike und cruise durch Calgarys urbane Parks und Viertel.
Kanada-Roadtrip 3 Wochen: Entdecke Kanadas Osten


Ostkanada ist ein faszinierender Mix aus historischen Städten, unberührter Natur und kulinarischer Vielfalt. In drei Wochen bekommst du hier das volle Kanada-Feeling – mit einem Hauch Europa. Von den Niagarafällen über französische Altstädte bis hin zu hippen Stadtvierteln in Montréal – hier wird es nie langweilig.
Woche 1: Toronto, Niagara und das Herz Ontarios
Tage 1–3 Toronto: Starte deinen Trip in Toronto, der größten und multikulturellsten Stadt Kanadas. Du kannst vom CN Tower aus den Blick über die Skyline genießen oder durch hippe Viertel wie Kensington Market und Queen West schlendern. Am Wasser lädt der Toronto Islands Park zum Entspannen ein – erreichbar per Fähre und autofrei.
Veganer Geheimtipp: “Fresh on Front” ist ein Hotspot für kreative, pflanzliche Küche – die Bowls und Smoothies sind genial.
Tage 4–5 Niagarafälle: Nur etwa 1,5 Stunden Fahrt entfernt liegen die spektakulären Niagarafälle. Ja, touristisch – aber sowas muss man einfach mal gesehen haben. Nimm das Boot “Voyage to the Falls” für ein nasses Abenteuer direkt am Wasserfall oder erkunde die Wanderwege rund um die Fälle.
Abends: Mach einen Spaziergang durch das charmante Niagara-on-the-Lake – ein historisches Weinstädtchen mit super Lokalkolorit.
Woche 2: Hauptstadtflair & französischer Charme
Tage 6–8 Ottawa: Weiter geht’s in die Hauptstadt Ottawa – unterschätzt, aber charmant! Im Sommer kannst du mit dem Kajak auf dem Rideau Canal paddeln oder im ByWard Market durch Boutiquen, Cafés und kleine Food-Stände bummeln. Besuche auch das beeindruckende Canadian Museum of History auf der anderen Seite des Flusses.
Foodie-Stop: Im “Copper Branch” gibt’s vegane Power-Burger, Smoothies und Frühstücks-Bowls.
Tage 9–12 Montréal: Montréal ist eine pulsierende, kreative Metropole mit ganz viel Street-Art, Musik, Festivals und einem wilden Sprachmix aus Englisch und Französisch. Spaziere unbedingt durch Le Plateau, entspanne im Parc du Mont-Royal mit Aussicht auf die Stadt oder radle entlang des Lachine Canals.
Vegane Highlights: “LOV” (Local, Organic, Vegan) ist stylish, lecker und super beliebt. Für süße Snacks – unbedingt zu “Crémy Pâtisserie” für vegane Donuts!
Abends: Montréal hat eine lebendige Craft-Beer-Szene – probier dich durch die Pints im “Dieu du Ciel!”.
Woche 3: Québec-Stadt & der Charme am Sankt-Lorenz-Strom
Tage 13–16 Québec-Stadt: Willkommen im fast europäischen Québec! Die Altstadt (Vieux-Québec) gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe – perfekt für Spaziergänge durch Kopfsteinpflastergassen, vorbei an bunten Häusern, der Zitadelle und dem ikonischen Château Frontenac.
Abenteuer-Tipp: Mach eine Tagestour zum Jacques-Cartier-Nationalpark – ein Traum für Wanderer und Kanufans, nur 30 Minuten entfernt!
Vegan-Schlemmerei: “Bols et Poké” serviert vegane Poké Bowls mit Ahornsirup-Twist – regional und mega lecker.
Tage 17–21 Tadoussac oder Charlevoix: Wenn du Meer, Natur und Tiere liebst, plan unbedingt einen Abstecher Richtung Tadoussac oder die Region Charlevoix. Hier mündet der Sankt-Lorenz in den Atlantik – perfekte Bedingungen für eine Walbeobachtungstour (Belugas inklusive!). Wandere durch wilde Küstenlandschaften oder relaxe in einem gemütlichen Chalet mit Blick auf den Fluss.
Outdoor-Favoriten:
- Sentier des Caps de Charlevoix – spektakuläre Küstenwanderung
- Kajakfahren auf dem Fjord du Saguenay
- Roadtrip entlang der “Route du Fleuve”
Diese 21 Tage Rundreise durch bringt dich durch vier völlig unterschiedliche Städte, durch malerische Landschaften und zu echten Natur-Highlights – perfekt für alle, die Kultur, Food und Abenteuer verbinden wollen. Bereit, Québecs Charme zu entdecken?
Kanada-Roadtrip 14 Tage: unterwegs an der Atlantikküste

In zwei Wochen kannst du die raue Schönheit von Nova Scotia, Neufundland und der Bay of Fundy entdecken – mit bunten Fischerdörfern, spektakulären Klippen, wandernden Eisbergen und einer Prise maritimer Geschichte. Ideal für Abenteurer, Fotograf:innen und Genießer mit Lust auf Wind im Haar und Salz auf der Haut.
Woche 1: Nova Scotia – Leuchttürme, Küstenstraßen und Seefahrerromantik
Tage 1–3 Halifax: Dein Startpunkt ist die lebendige Hafenstadt Halifax. Hier treffen Geschichte und Hipster aufeinander: Spaziere an der Waterfront entlang, besuche die Citadel National Historic Site oder gönne dir ein Craft-Bier in einem der vielen Pubs. Abends gibt’s Live-Musik und Streetfood-Stimmung am Pier.
Vegan-Tipp: Im “EnVie” bekommst du kreative vegane Gerichte mit regionalem Touch – probier am besten das Karotten-Lox-Sandwich!
Tage 4–5 Mahone Bay & Lunenburg: Südlich von Halifax findest du Mahone Bay – ein Bilderbuchdorf mit bunten Häusern, kleinen Boutiquen und gemütlichen Cafés. Weiter geht’s nach Lunenburg, ein UNESCO-Weltkulturerbe mit maritimer Geschichte und perfektem Fotospot-Flair.
Must-Do: Bootstour zur Vogelbeobachtung oder ein Kajak-Trip entlang der zerklüfteten Küste.
Geheimtipp: Stoppe in Blue Rocks – Mini-Fischerdorf mit maximaler Kanada-Ästhetik.
Tage 6–7 Cape Breton Island – Cabot Trail: Einer der schönsten Roadtrip-Abschnitte in ganz Kanada: der legendäre Cabot Trail auf Cape Breton Island. Die Route schlängelt sich durch den Cape Breton Highlands National Park und bietet dramatische Klippen, Aussichtspunkte und wilde Natur.
Wander-Tipps:
- Skyline Trail: Sonnenuntergang plus Elch-Garantie
- Franey Trail: für sportlichere Wanderfans mit spektakulärem Panorama
Übernachten: Am besten in einem kleinen B&B mit Blick aufs Meer – echt kanadisch, echt gemütlich.
Woche 2: Neufundland – das wilde Ende der Welt
Tage 8–10 Fähre nach Neufundland & St. John’s: Setze mit der Fähre nach Neufundland über – Startpunkt ist North Sydney, Ziel ist entweder Argentia oder Port aux Basques. Deine erste Station: St. John’s, die älteste Stadt Nordamerikas und ein bunter Mix aus Alt und Neu.
Erkunde:
- Signal Hill für den besten Blick über den Hafen
- George Street für Livemusik & lokale Brauereien
- Bunte Holzhäuser im Viertel Jellybean Row
Veganer Stopp: “Peaceful Loft” serviert asiatisch-inspirierte, vegane Küche – die Dumplings sind top!
Tage 11–13 Iceberg Alley & Trinity Bay: Wenn du zwischen Mai und Juli unterwegs bist, hast du die Chance auf das ultimative Naturspektakel: wandernde Eisberge! An der sogenannten Iceberg Alley treiben gigantische Gletscherreste aus Grönland an der Küste entlang.
Trinity Bay ist der perfekte Ort zum Beobachten, Wandern und Staunen. Mache eine geführte Bootstour (oft inkl. Wale und Papageientaucher!) oder wandere den Skerwink Trail – ein echtes Juwel mit dramatischer Küstenkulisse.
Übernachtungstipp: Kleine Cottages direkt an der Küste – mit Lagerfeuer und Meeresrauschen inklusive.
Tag 14 Rückfahrt & Abschluss in Halifax oder St. John’s: Je nach Route und Fährverbindung kannst du deinen Trip entspannt in Halifax oder St. John’s beenden – mit einem letzten Cafébesuch, Souvenirkauf oder einem Sundowner mit Blick aufs Meer.
Diese 14-tägige Atlantikküsten-Route ist perfekt, wenn du das echte Kanada erleben willst – ohne Touristenmassen, aber mit epischer Natur, freundlichen Menschen und vielen Wow-Momenten. Hier draußen fühlst du dich frei, geerdet und einfach lebendig.
Kanada-Roadtrip 10 Tage: Vancouver und Vancouver Island

Diese 10-Tage-Route ist wie gemacht für dich, wenn du Natur, Ozean, Regenwald und entspannte Küstenstädte liebst – alles verbunden durch kurze Etappen, aber große Erlebnisse. Die Kombination aus Vancouver City-life und Vancouver Island Wildnis bringt dich in nur wenigen Tagen zu einsamen Stränden, Wasserfällen, Surfspots und gemütlichen Fischerdörfern.
Tag 1–2: Ankommen & Durchatmen in Vancouver
Starte deinen Roadtrip in Vancouver, einer Stadt, die du locker zu Fuß oder mit dem Fahrrad entdecken kannst. Der perfekte Einstieg: Ein Spaziergang oder eine Radtour rund um den Stanley Park Seawall, danach ein Abstecher zum Granville Island Public Market für leckeres, regionales Essen.
Geheimtipp: Der Sonnenuntergang vom Sunset Beach oder Third Beach ist magisch.
Vegan & lecker: Schau bei “Chickpea” vorbei – das israelisch inspirierte vegane Streetfood ist ein Traum.
Tag 3: Fährüberfahrt nach Vancouver Island & Nanaimo
Früh aufstehen lohnt sich – du nimmst die BC Ferry von Tsawwassen nach Duke Point (Nanaimo). Die Überfahrt ist ein Highlight: Halte Ausschau nach Orcas und Seehunden!
Nanaimo ist deine erste Station auf Vancouver Island – bekannt für den gleichnamigen Schoko-Dessert-Riegel. Spaziere die Harbourfront Promenade entlang oder paddle im Kajak durch die stillen Buchten.
Food-Stop: “Melange” bietet viele vegane Optionen und großartigen Kaffee.
Tag 4–5: Ucluelet & Tofino – Westküstenwildnis trifft Surfkultur
Weiter geht’s quer über die Insel an die raue Westküste. Deine Route führt durch Regenwälder, vorbei an Seen und Bergen – Ziel: die Surf-Mekkas Tofino und Ucluelet im Pacific Rim National Park Reserve.
Aktivitäten in Tofino & Ucluelet:
- Surfen (auch als Anfänger möglich, z. B. am Cox Bay)
- Wanderungen auf dem Wild Pacific Trail
- Kajak- oder SUP-Tour durch Fjorde und Meeresarme
- Hot Springs Cove (Tagesausflug per Boot – heiße Quellen mitten im Wald!)
- Whale watching: Tofino zählt zu den weltweit besten Whale-Watching-Hotspots. Von Juni bis Oktober kannst du hier Orcas, Buckelwale und Grauwale beobachten.
Übernachten: Coole Hostels, stylische Cabins oder naturnahe Campingplätze – hier findest du alles.
Veggie-Tipp: “Bravocados” in Tofino ist ein kleines veganes Restaurant mit großartiger Guacamole und lokalen Zutaten.
Tag 6–7: Strände, Regenwald & indigene Kultur
Diese Tage gehören der Umgebung des Nationalparks: Wandere durch den Rainforest Trail, bestaune Jahrtausende alte Bäume und entspanne an endlosen Stränden wie Long Beach oder Chesterman Beach.
Cultural Must: Besuche das Kwisitis Visitor Centre, das über die Kultur der Nuu-chah-nulth First Nations informiert – super spannend und eindrucksvoll.
Abends: Ein Lagerfeuer am Strand, Sterne über dir und das Rauschen des Pazifiks – besser wird’s nicht.
Tag 8: Parksville & Coombs – der Rückweg mit Charme
Auf dem Weg zurück nach Osten lohnt sich ein Halt in Parksville – entspannter Küstenort mit schönen Stränden und einem guten Mix aus Kultur und Natur.
Stopps unterwegs:
- Cathedral Grove: Mammutbäume im Regenwald
- Goats on the Roof in Coombs – ein kurioser Laden mit grasbedecktem Dach, auf dem echte Ziegen chillen!
Übernachtung: In Parksville oder direkt weiter in Richtung Fährhafen, z. B. in Nanaimo.
Tag 9: Rückfahrt nach Vancouver
Mit der Fähre geht’s zurück aufs Festland. Wieder in Vancouver angekommen, hast du noch etwas Zeit für entspannte Stadtmomente – vielleicht ein Picknick im Queen Elizabeth Park oder ein letzter Bummel durch Gastown.
Shopping-Tipp: Öko-faire Kleidung und nachhaltige Souvenirs gibt’s im “The Latest Scoop”.
Tag 10: Abflug oder Bonus-Adventure
Je nachdem, wann dein Rückflug geht, kannst du den letzten Tag nutzen für:
- Einen Ausflug nach Deep Cove zum Kajaken
- Eine kleine Wanderung im Lynn Canyon Park mit Suspension Bridge
- Oder einfach einen Kaffee im “Nemesis Coffee” – der perfekte Spot zum Zurückblicken auf deine Reise
Diese 10 Tage zeigen dir, wie vielseitig Westkanada wirklich ist – Stadt, Meer, Regenwald, Surfstrände und Bärengebiet in einem kompakten Abenteuer. Ideal für alle, die Natur und Bewegung lieben, aber nicht auf gutes Essen, coole Vibes und kurze Wege verzichten wollen.
Tipps für deinen Roadtrip

#1 Reiseplanung
Eine sorgfältige Planung ist entscheidend für einen gelungenen Roadtrip. Informiere dich über die besten Routen, buche Unterkünfte im Voraus und stelle sicher, dass dein Fahrzeug in gutem Zustand ist. Berücksichtige auch die Entfernungen zwischen den einzelnen Zielen – Kanada ist riesig, und die Fahrzeiten können lang sein.
#2 Die beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für einen Roadtrip durch Kanada ist von Juni bis September. In diesen Monaten sind die Temperaturen angenehm, und die meisten Straßen und Sehenswürdigkeiten sind zugänglich. Beachte jedoch, dass es in den Sommermonaten in einigen Regionen sehr voll sein kann.
#3 Unterkunft: Campen oder Hotel?
Kanada bietet eine Vielzahl an Unterkunftsmöglichkeiten – von Hotels über Bed & Breakfasts bis hin zu Campingplätzen. Camping ist eine kostengünstige und naturnahe Option, während Hotels mehr Komfort bieten. Viele Reisende kombinieren beide Varianten, um Flexibilität und Bequemlichkeit zu vereinen.
#4 Kosten unterwegs für 2 Personen
Die Kosten für einen Roadtrip durch Kanada variieren je nach Reiseroute, Unterkunft und Aktivitäten. Für zwei Personen solltest du mit folgenden durchschnittlichen Tageskosten rechnen:
- Unterkunft: 70–150 CAD
- Verpflegung: 50–100 CAD
- Transport (Mietwagen, Sprit): 60–100 CAD
- Aktivitäten und Eintrittsgelder: 20–50 CAD
Insgesamt solltest du also mit etwa 200–400 CAD pro Tag für zwei Personen rechnen.
#5 Kanada Roadtrip mit Camper oder Mietwagen?
Die Wahl zwischen Camper und Mietwagen hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Ein Camper bietet Flexibilität und die Möglichkeit, in der Natur zu übernachten, während ein Mietwagen in Kombination mit Hotels mehr Komfort bietet. Beachte jedoch, dass die Mietkosten für Camper in den letzten Jahren gestiegen sind und je nach Saison variieren können.
#6 Möglichkeiten um auf deinem Roadtrip durch Kanada Geld zu sparen
- Reise in der Nebensaison, um von günstigeren Preisen zu profitieren.
- Nutze Campingplätze oder günstige Unterkünfte wie Hostels.
- Bereite Mahlzeiten selbst zu, anstatt in Restaurants zu essen, Campingplätze bieten Gemeinschaftsküchen, Air BnBs haben oft eine integrierte Küche.
- Buche Unterkünfte und Mietwagen im Voraus, um Rabatte zu erhalten.
- Nutze kostenlose oder kostengünstige Aktivitäten wie Wandern oder Museumsbesuche.
Bonus: Gratis-Download – Lade dir hier die Packliste für deinen Kanada-Roadtrip herunter
Fazit zum Thema Roadtrips in Kanada
Ein Roadtrip durch Kanada ist ein unvergessliches Abenteuer, das dir die Vielfalt und Schönheit des Landes näherbringt. Ob du die majestätischen Rocky Mountains im Westen oder die charmanten Städte und Küsten im Osten erkundest – Kanada bietet für jeden Reisenden etwas Besonderes.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Thema Kanada-Roadtrip
Wie viel kostet ein Roadtrip durch Kanada?
Ein Roadtrip durch Kanada ist kein Schnäppchen, aber mit etwas Planung definitiv machbar. Für zwei Personen kannst du mit ca. 200 bis 400 CAD pro Tag rechnen – je nachdem, ob du campst oder in Hotels schläfst, selbst kochst oder essen gehst. Mietwagen oder Camper, Sprit, Eintritte in Nationalparks und Aktivitäten schlagen ebenfalls zu Buche. Wenn du clever buchst und ein paar Spartipps befolgst (z. B. Nebensaison, selbst kochen, Camping), kannst du ordentlich Geld sparen – ohne auf Erlebnis zu verzichten.
Eignet sich Kanada gut für Roadtrips?
Definitiv ja – Kanada ist wie gemacht für Roadtrips! Die Straßen sind in gutem Zustand, es gibt zahlreiche landschaftlich spektakuläre Routen und viele Campingplätze, Rastplätze und Sehenswürdigkeiten direkt an der Strecke. Außerdem ist das Land unglaublich sicher, entspannt und bietet überall Möglichkeiten zum Übernachten, Einkaufen oder kurz mal innehalten und staunen. Perfekt für spontane Abstecher, Naturabenteuer und lange Fahrten mit guter Musik.
Wie viel Zeit sollte man für Kanada einplanen?
Das kommt darauf an, welchen Teil du entdecken willst. Für eine echte Kanada-Erfahrung solltest du mindestens zwei bis drei Wochen einplanen. So hast du genug Zeit, um mehrere Regionen zu erkunden, ohne nur von A nach B zu hetzen. Willst du z. B. sowohl Ost- als auch Westkanada erleben, brauchst du mindestens vier Wochen – und selbst dann wirst du Lust auf mehr bekommen.
Wie lange sollte man für eine Fahrt durch Kanada einplanen?
Kanada ist riesig – größer als Europa. Eine komplette Durchfahrt von Küste zu Küste ist in zwei Wochen theoretisch machbar, aber nicht wirklich sinnvoll, weil du fast nur im Auto sitzt. Für einzelne Regionen (z. B. Westkanada oder Atlantikküste) sind 10 bis 21 Tage optimal, je nachdem wie entspannt du reisen willst. Lieber weniger Strecke und dafür mehr Zeit an jedem Ort – das macht deinen Roadtrip entspannter ut
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