Roadtrip Südengland

Roadtrip Südengland: Die perfekte Route für 10 magische Tage

Stell dir vor: zehn Tage lang mit dem Auto oder Camper entlang der atemberaubenden Südküste Englands – vorbei an dramatischen Kreidefelsen, historischen Schlössern und malerischen Dörfern, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Diese 10‑Tage‑Route durch Südengland führt dich von den imposanten White Cliffs of Dover über ikonische Orte wie die Seven Sisters, die Jurassic Coast und das sagenumwobene Tintagel Castle, bis hinunter nach Cornwall mit seinem wildromantischen Land’s End. Du hast genug Zeit, um echte Geheimtipps zu entdecken, vegetarisch oder vegan zu schlemmen und auch entspannte Wandertage im Exmoor oder spontane Abstecher nach Wales einzuplanen. Ob beim Bummeln durch die römischen Gassen von Bath, beim Sonnenuntergang über dem Meer in Penzance oder beim Genießen eines veganen Pies in einem gemütlichen Pub – diese Reise steckt voller unvergesslicher Momente.

Warum eine Südengland Rundreise mit dem Auto unvergesslich ist

Eine 10‑tägige Rundreise durch Südengland mit dem Auto bietet dir genau das richtige Maß aus Abenteuer und Entspannung. Du reist in deinem eigenen Tempo, kannst anhalten, wann immer dich ein Ausblick begeistert, und dir Zeit für Orte nehmen, die du wirklich erleben möchtest – nicht nur kurz durchrauschen. Statt alles in ein enges Zeitfenster zu pressen, hast du nun Spielraum für spontane Stopps, gemütliche Pausen und auch für versteckte Highlights abseits der klassischen Touristenrouten. Ob ein Spaziergang entlang der Jurassic Coast, ein Picknick mit Aussicht auf das Meer bei Lulworth Cove, oder ein Nachmittag im Gartenparadies der Lost Gardens of Heligan – du gestaltest deine Reise ganz nach deinen Vorstellungen.

Es lassen sich auch Ausflüge in die Cotswolds, ein Besuch im Exmoor Nationalpark, oder ein entspannter Bummel durch die Kunstgalerien von St Ives gut einbauen. Und das Beste: Mit dem eigenen Auto oder Wohnmobil bist du maximal flexibel – ideal auch, um vegane Restaurants und Cafés zu entdecken, die sich oft etwas abseits der Hauptstraßen verstecken.

Reisetipps für deine Rundreise Südengland

Damit du das Beste aus deiner Südengland Rundreise mit dem Auto herausholst, lohnt es sich, ein paar Dinge im Voraus zu wissen. Von der Anreise über nützliche Apps bis hin zur idealen Reisedauer – gut vorbereitet reist es sich entspannter. Im Folgenden findest du meine persönlichen Tipps und Erfahrungen, die dir helfen, deine Route stressfrei, komfortabel und mit viel Freude zu planen.

Beste Reisezeit für deinen Roadtrip durch Südengland

Die beste Zeit für deinen Roadtrip entlang der Südküste England und nach Cornwalls ist von Mai bis September. Dann blühen die Blumen auf den Klippen, England Südküste zeigt sich von ihrer schönsten Seite und Michaels Mount hat geöffnet. Juli und August bieten Top-Wetter, aber auch mehr Touristen – besonders an Orten wie Lyme Regis oder Newquay

Was du für eine Rundreise in Südengland mit dem Auto wissen solltest

Bevor du dich auf den Weg machst, lohnt sich ein kurzer Überblick über ein paar wichtige Punkte, die deine Südengland Rundreise mit dem Auto noch entspannter machen. Zwar ist das Reisen mit dem eigenen Wagen oder dem Camper sehr unkompliziert, ein paar Besonderheiten solltest du aber kennen – vor allem, wenn du zum ersten Mal in Großbritannien unterwegs bist.

Der Linksverkehr ist für viele anfangs ungewohnt, aber keine Sorge: Schon nach den ersten Kilometern hast du dich gut eingewöhnt. Besonders hilfreich ist ein Navi mit Sprachanweisungen – so kannst du dich auf den Verkehr konzentrieren und verpasst keine Abbiegung. Achte darauf, vor allem an Kreisverkehren und bei Abbiegevorgängen konzentriert zu bleiben – dann läuft alles rund.

Mautgebühren spielen in Südengland kaum eine Rolle. Es gibt nur wenige kostenpflichtige Strecken, und Umweltzonen betreffen dich meist nur, wenn du ins Zentrum größerer Städte fährst – etwa nach Bath, wo eine sogenannte Clean Air Zone gilt. Informiere dich vorab, ob dein Fahrzeug betroffen ist.

Auch die Tankstellenversorgung ist in der Regel gut – nur in abgelegenen Gebieten wie dem Exmoor Nationalpark oder rund um Newquay kann es sinnvoll sein, rechtzeitig zu tanken und Stellplätze im Voraus zu reservieren. Gerade bei Reisen mit dem Wohnmobil solltest du in der Hochsaison frühzeitig planen, da beliebte Campingplätze schnell ausgebucht sein können. Viele Plätze bieten inzwischen auch Ladestationen und hervorragende Sanitäranlagen – ideal für alle, die unterwegs nicht auf Komfort verzichten möchten.

Anreise nach Südengland: Von Deutschland nach Cornwall mit dem Auto oder Flugzeug

Deine Anreise nach Südengland kannst du ganz nach deinen Vorlieben gestalten – ob bequem mit dem eigenen Auto, dem Camper oder per Flugzeug. Wenn du mit dem Auto oder Wohnmobil unterwegs bist, führt der klassische Weg über Belgien und Frankreich nach Calais, wo du den Ärmelkanal per Fähre oder Eurotunnel nach Dover überquerst. Beide Varianten sind zuverlässig, wobei du bei der Fähre etwa 90 Minuten auf dem Wasser bist. Achte darauf, genügend Zeit für Check-in und Grenzformalitäten einzuplanen – rund 45 Minuten solltest du dafür mindestens einkalkulieren.

Wer schneller ans Ziel möchte, kann auch nach London, Bristol oder Exeter fliegen und vor Ort einen Campervan oder Mietwagen übernehmen – besonders praktisch, wenn du die Route nur in eine Richtung fahren möchtest. 

Südküste England – Wetter, Essen & Übernachten

Das Klima an der Südküste Englands ist typisch maritim: mild, aber oft wechselhaft – genau das macht diese Region so herrlich grün. Im Sommer erwarten dich angenehme Temperaturen zwischen 18 und 23 °C, während Frühling und Herbst mit 12 bis 17 °C perfekt für ausgedehnte Küstenwanderungen geeignet sind. Orte wie Beachy Head oder die Jurassic Coast bieten zu jeder Jahreszeit spektakuläre Aussichten – besonders, wenn morgens leichter Nebel über den Klippen liegt.

Auch kulinarisch wirst du als Vegetarier oder Veganer nicht enttäuscht: In Städten wie Eastbourne oder Bournemouth findest du zahlreiche Pubs mit pflanzlichen Gerichten, darunter hausgemachte Pies, Bowls oder traditionelle Suppen mit modernem Twist. Übernachten kannst du charmant und gemütlich in kleinen Bed & Breakfasts, oft in historischen Häusern – meine Favoriten liegen in Orten wie Lyme Regis oder an den Hängen des Dartmoor, wo dich echte Gastfreundschaft und ein gutes Frühstück erwarten.

Südengland Highlights: Diese Orte darfst du nicht verpassen

Südengland steckt voller magischer Orte – von mystischen Steinkreisen bis zu dramatischen Küstenlandschaften. Egal ob du Kultur, Natur oder einfach gute Stimmung suchst: Diese Highlights solltest du auf deiner Route auf keinen Fall auslassen. Sie zeigen dir die ganze Vielfalt der Region und machen deinen Roadtrip zu einem echten Erlebnis.

Beginnen wir an der Küste mit den Seven Sisters – die majestätischen Kreidefelsen bei Seaford sind nicht nur ein beliebtes Fotomotiv, sondern bieten dir auch herrliche Ausblicke und Wanderwege entlang des South Downs Way. Etwas weiter westlich wartet die spektakuläre Jurassic Coast, ein echtes UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders beeindruckend ist der Bogen aus Fels bei Durdle Door, ebenso wie die kleine Bucht von Lulworth Cove.

Im Westen der Region wird es mystisch: Das sagenumwobene Tintagel Castle an der Atlantikküste gilt als Geburtsort von König Artus und ist dramatisch in die Klippen gebaut. Wer sich für prähistorische Geschichte interessiert, darf Stonehenge nicht verpassen – oder besucht das weniger überlaufene, aber ebenso faszinierende Avebury, wo du einen ganzen Steinkreis umrunden kannst.

Auch Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten: Der Dartmoor Nationalpark mit seinen wilden Moorlandschaften und der benachbarte Exmoor Nationalpark mit seinen zerklüfteten Küstenpfaden laden zu Wanderungen und Tierbeobachtungen ein – vielleicht begegnet dir sogar eines der berühmten Exmoor-Ponys!

Ein echtes „Ende der Welt“-Gefühl erlebst du bei Land’s End, dem westlichsten Punkt des britischen Festlands – perfekt für einen dramatischen Sonnenuntergang über dem Atlantik. Nicht weit entfernt liegt Newquay, ein lebendiger Küstenort, der für seine Surfkultur bekannt ist und mit vielen veganfreundlichen Restaurants punktet – ideal für alle, die sportlich unterwegs sind, aber nicht auf gutes Essen verzichten wollen.

Kulturell hat auch Bath einiges zu bieten: Die Stadt besticht durch ihre römischen Bäder, elegante georgianische Architektur und entspannte Atmosphäre – ein Ort, den du wunderbar mit einem Wellness-Tag oder einem Nachmittag in einer der zahlreichen Kunstgalerien verbinden kannst.

Und nicht zu vergessen: Brighton! Die quirlige Stadt am Meer begeistert mit ihrer alternativen Szene, tollen Shoppingmöglichkeiten, vegetarisch-veganer Küche und dem berühmten Pier – perfekt für alle, die gern Stadtflair mit Seeluft kombinieren.

Route für einen unvergesslichen 10 Tage Südengland Roadtrip

Ein 10-tägiger Roadtrip durch Südengland gibt dir die perfekte Gelegenheit, die Highlights dieser facettenreichen Region entspannt zu entdecken. Zwischen rauer Küste, mystischen Steinkreisen, charmanten Küstenorten und geschichtsträchtigen Städten bietet jede Etappe ihren ganz eigenen Zauber – und auch als Vegetarier oder Veganer musst du auf nichts verzichten.

Tag 1: Brighton – Alternative Szene mit Küstenflair

Dein Roadtrip startet in Brighton, wo dich eine bunte Mischung aus Kultur und Küstenflair erwartet. Spaziere entlang des berühmten Piers, erkunde die engen Gassen der Lanes mit ihren kleinen Boutiquen und gönn dir eine Auszeit im Royal Pavilion.

Wandertipp: Der Undercliff Walk führt dich direkt an der Küste entlang – perfekt zum Ankommen.
Veggie-Tipp: Im „Food for Friends“ bekommst du kreative vegetarische und vegane Küche in gemütlichem Ambiente.

Tag 2: Seven Sisters – Wandern mit Aussicht

Nur eine knappe Stunde entfernt warten die spektakulären Seven Sisters. Die schneeweißen Kreidefelsen bei Seaford bieten dir fantastische Ausblicke und einen unvergesslichen Start in die Natur Südenglands.

Wandertipp: Starte am Seaford Head und wandere über die Klippen bis Birling Gap – ein Klassiker unter Englands Küstenwanderungen.
Veggie-Tipp: Das „The Green Almond“ in Eastbourne ist ein kleiner, vegetarischer Geheimtipp mit hausgemachten Leckereien.

Tag 3: Jurassic Coast – UNESCO-Weltkulturerbe zum Anfassen

Weiter westlich erstreckt sich die legendäre Jurassic Coast, ein echtes Highlight für Geologie-Fans und Fotograf*innen. Die Felsbrücke bei Durdle Door und die malerische Lulworth Cove sind dabei Pflichtstopps.

Wandertipp: Der South West Coast Path verbindet beide Orte auf einem wunderschönen Abschnitt mit Meerblick.
Veggie-Tipp: In Weymouth kannst du im „The Stable“ eine vegane Pizza mit Meerblick genießen – entspannt und lecker.

Tag 4: Dartmoor Nationalpark – Moorlandschaft & Mythen

Im Landesinneren wartet der Dartmoor Nationalpark mit seiner geheimnisvollen Moorlandschaft, wilden Ponys und alten Granitformationen. Hier wird es ruhig, ursprünglich – perfekt zum Durchatmen.

Wandertipp: Der Rundweg um Haytor Rocks bietet eine tolle Aussicht und ist auch für Einsteiger gut machbar.
Veggie-Tipp: In Ashburton serviert dir das „The Old Library“ vegetarisch-vegane Gerichte mit regionalen Zutaten in historischem Ambiente.

Tag 5: Exmoor Nationalpark – Wild, grün und unterschätzt

Weniger bekannt, aber genauso faszinierend ist der Exmoor Nationalpark. Schroffe Küsten, tiefe Täler und dichte Wälder machen ihn zu einem Paradies für Naturfans. In Lynton und Lynmouth geht’s mit der historischen Seilbahn steil bergab – oder hoch hinauf.

Wandertipp: Der Valley of Rocks Walk ist spektakulär – mit dramatischer Küste und freilaufenden Ziegen.
Veggie-Tipp: Im „Charlie Friday’s“ in Lynton gibt’s super Kaffee, vegane Kuchen und herzhafte Bowls – alles mit viel Liebe gemacht.

Tag 6: Tintagel Castle – Auf den Spuren von König Artus

An der Nordküste Cornwalls erwartet dich das Tintagel Castle, dramatisch in die Klippen gebaut. Ob du an die Legende von König Artus glaubst oder nicht – die Atmosphäre ist einzigartig.

Wandertipp: Vom Castle führt ein Küstenpfad in Richtung Trebarwith Strand – perfekte Kombination aus Geschichte und Natur.
Veggie-Tipp: Das „Vega“ in Tintagel bietet leckere vegane Wraps und Smoothies – ideal für den Lunch mit Meerblick.

Tag 7: Land’s End – Einmal ganz nach Westen

Ganz im Südwesten erreichst du Land’s End, das berühmte „Ende der Welt“ Großbritanniens. Hier trifft raue Natur auf touristischen Trubel – ein später Nachmittag ist die beste Besuchszeit.

Wandertipp: Der Abschnitt des South West Coast Path nach Sennen Cove bietet traumhafte Panoramablicke.
Veggie-Tipp: Im „Apple Tree Café“ bei Sennen bekommst du regionale, saisonale Gerichte – auch vegan!

Tag 8: Newquay – Surfen & entspannter Küstenflair

Newquay gilt als Surfer-Hotspot, hat aber auch für Genießer einiges zu bieten. Lange Sandstrände, Klippenwege und ein lässiger Vibe machen den Ort zum perfekten Zwischenstopp.

Aktiv-Tipp: Ein Surf-Schnupperkurs lohnt sich! Alternativ: eine kleine Wanderung entlang der Fistral Beach.
Veggie-Tipp: Im „Sprout Health Foods“ gibt’s fantastische Bowls, Smoothies und Snacks – alles bio, alles pflanzlich.

Tag 9: Bath – Wellness, Kultur und römische Geschichte

Nach all der Natur geht’s nach Bath – eine Stadt voller Geschichte, Thermen und eleganter Architektur. Die römischen Bäder, die Pulteney Bridge und gemütliche Cafés laden zum Erkunden und Entspannen ein.

Kultur-Tipp: Buch dir einen Eintritt ins Thermae Bath Spa für einen Sonnenuntergang im Rooftop-Pool.
Veggie-Tipp: Im „Acorn Restaurant“ bekommst du Fine Dining auf pflanzlicher Basis – kreativ, stilvoll und unglaublich lecker.

Tag 10: Stonehenge & Avebury – Mystik zum Abschluss

Auf dem Rückweg darf ein Besuch bei Stonehenge nicht fehlen – oder du wählst die ruhigere Alternative in Avebury, wo du mitten durch den Steinkreis spazieren kannst. Ein perfekter Abschluss für eine Reise voller Natur, Geschichte und Magie.

Wandertipp: Rund um Avebury findest du zahlreiche alte Pfade und Hügellandschaften – ideal für einen letzten Spaziergang.
Veggie-Tipp: Das „The Red Lion“ in Avebury bietet traditionelle britische Küche mit veganen Optionen – perfekt für ein gemütliches Mittagessen zum Abschied.

Diese 10-tägige Route verbindet alles, was Südengland so besonders macht – und zeigt dir, dass du auch als Vegetarierin oder Veganerin kulinarisch nicht zu kurz kommst. Von der wilden Küste bis zur grünen Moorlandschaft, von Sagen und Legenden bis zu hippen Cafés: Du wirst diese Reise lieben.

Südengland mit Kindern entdecken

Eine Rundreise durch Südengland mit Kindern ist nicht nur machbar – sie ist ein echtes Abenteuer! Die Region bietet eine ideale Mischung aus abwechslungsreicher Natur, spannenden Ausflugszielen und entspannten Übernachtungsmöglichkeiten in familienfreundlichen Bed & Breakfasts, Ferienhäusern oder Campingplätzen. Besonders schön: Viele der Sehenswürdigkeiten und Wanderwege lassen sich auch mit kleineren Kindern gut erleben. Zwischen Klippenwanderungen, mittelalterlichen Burgen und geheimnisvollen Gärten wird es garantiert nicht langweilig – und die Südküste Englands sorgt obendrein für echtes Urlaubsgefühl.

Ob beim Ponyreiten im Exmoor, einem Entdeckungstag im Lost Gardens of Heligan oder bei der Suche nach Fossilien an der Jurassic Coast – in Südengland kommen große und kleine Entdecker voll auf ihre Kosten. Und mit etwas Planung lässt sich die Route auch optimal an das Tempo und die Bedürfnisse von Kindern anpassen.

Die besten Erlebnisse sind oft die, bei denen Kinder ganz natürlich in die Umgebung eintauchen können. Hier sind ein paar Aktivitäten, die garantiert für leuchtende Augen sorgen:

  • Wandern in kleinen Etappen: Besonders entlang des South West Coast Path oder der Seven Sisters gibt es viele kurze Routen mit großer Wirkung.
  • Mystische Orte entdecken: Ein Besuch bei Stonehenge oder dem Steinkreis von Avebury wird schnell zum Geschichtserlebnis mit Gänsehaut-Faktor.
  • Kunst & Kultur kindgerecht erleben: In Lyme Regis an der Jurassic Coast oder in Exeter findest du kleine Museen mit interaktiven Elementen, perfekt für neugierige Kinder.
  • Picknick an der Küste: Eine Decke, ein paar Sandwiches und der Blick aufs Meer – oft braucht es gar nicht mehr für einen perfekten Familienmoment.
  • Exmoor Nationalpark: Hier lassen sich Wildponys beobachten, und viele Höfe bieten geführtes Ponyreiten für Kinder an.
  • Bournemouth: Der breite Sandstrand, Spielplätze direkt an der Promenade und flache Wellen sind perfekt für einen entspannten Badetag.
  • Lost Gardens of Heligan: Ein grünes Labyrinth voller Geheimnisse, versteckter Skulpturen und Naturpfade – Kinder lieben das Entdecken dort!
  • Bath: Bootstouren auf dem Avon bieten eine tolle Perspektive auf die Stadt. Und die Pulteney Bridge ist wie gemacht für ein kleines Eis 

Südengland mit dem Wohnmobil: Freiheit auf vier Rädern

Mit dem Wohnmobil durch Südengland zu reisen, ist die perfekte Kombination aus Unabhängigkeit, Naturerlebnis und Komfort. Du bist flexibel unterwegs, kannst spontan anhalten, wo es dir gefällt, und entdeckst traumhafte Orte abseits der typischen Touristenrouten. Morgens wachst du mit Blick auf grüne Hügel oder die raue Küste auf, abends genießt du den Sternenhimmel über der Heidelandschaft – was will man mehr?

Planung, Stellplätze & Routen

Die gute Nachricht: Südengland ist hervorragend auf Camper und Wohnmobile vorbereitet. Überall entlang der Küste und in den Nationalparks findest du Campingplätze mit Strom, Wasseranschluss und Entsorgungsstationen. In beliebten Regionen wie dem Exmoor Nationalpark, in Cornwall oder bei Bournemouth solltest du jedoch vor allem in der Hochsaison unbedingt im Voraus buchen – spontane Plätze sind dann oft rar.

Tipp: Viele Plätze bieten inzwischen veganfreundliche Optionen direkt vor Ort oder arbeiten mit lokalen Anbietern zusammen – ideal, wenn du nicht jeden Tag selbst kochen möchtest.

Die besten Tipps und Erfahrungen für Reisen mit dem Camper

Für die Strecke von Dover bis Cornwall solltest du rund 1000 Kilometer einplanen – das klingt nach viel, lässt sich aber mit Tagesetappen von maximal 200 Kilometern sehr entspannt fahren. Gerade mit Kindern oder bei häufigen Stopps lohnen sich kürzere Abschnitte, damit du genug Zeit für Erkundungen hast.

Vermeide nach Möglichkeit Fahrten durch sogenannte Flex-Zonen wie rund um Stonehenge, wo Wohnmobile teilweise umgeleitet oder nicht zugelassen sind. Stattdessen lohnt sich ein Parkplatz außerhalb mit kleinem Fußweg – so hast du weniger Stress und mehr Landschaft.

Die Navigation klappt am besten mit Apps wie „park4night“ oder „Campercontact“, die dir aktuelle Informationen zu Stellplätzen, Entsorgung und Ausstattung liefern. Auch Coast Path-Abschnitte, Parkplätze an Sehenswürdigkeiten und Versorgungspunkte sind darüber gut auffindbar.

Ob du nur eine Woche planst oder länger unterwegs bist – Südengland im Wohnmobil bietet dir das perfekte Gleichgewicht zwischen Abenteuer und Entschleunigung. Und das Beste: Du kannst überall dort bleiben, wo es dir am besten gefällt.

Fazit: Roadtrip Südengland – 10 Tage voller Magie und Entdeckungen

Ein Roadtrip Südengland lässt dich die Schönheit der Küsten, historischen Städte und grünen Nationalparks am besten entdecken – flexibel, authentisch und mit leckerem vegetarisch/veganem Essen an jeder Ecke. Lass dir Zeit für jede Klippe, jeden Wanderpfad, jedes vegan-vegetarische Pub – und nimm ganz viel Erinnerung mit. Happy Roadtrip!

Häufig gestellte Fragen zu Roadtrip Südengland

Wie viele Tage für Südengland Rundreise?

Für eine entspannte Südengland Rundreise solltest du mindestens 7 bis 10 Tage einplanen. In einer Woche schaffst du die wichtigsten Highlights entlang der Küste, doch mit 10 oder sogar 14 Tagen kannst du auch abgelegenere Orte wie den Exmoor Nationalpark, kleinere Dörfer oder einen Abstecher nach Wales einbauen – ganz ohne Zeitdruck.

Wann ist die beste Zeit für Südengland?

Die beste Reisezeit ist von Mai bis September. Dann ist das Wetter angenehm mild, die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite und die Klippenwanderungen sind einfach ein Traum. Wer es ruhiger mag, reist im Mai, Juni oder September, wenn die Schulferien vorbei sind – ideal für Wanderer, Camper und Ruhesuchende.

Wo ist Südengland am schönsten?

Das kommt ganz auf deinen Geschmack an! Für dramatische Küsten: Jurassic Coast, Seven Sisters oder Land’s End. Für Kultur und Geschichte: Bath, Stonehenge und Tintagel Castle. Naturfans lieben das wilde Dartmoor und das romantische Exmoor. Besonders charmant sind auch die kleinen Küstenstädte wie Lyme Regis, St Ives oder Eastbourne.

Wie lange sollte man für Cornwall einplanen?

Wenn du Cornwall wirklich genießen möchtest, solltest du dir mindestens 3 bis 4 Tage Zeit nehmen. So kannst du Highlights wie Tintagel Castle, Land’s End, die Lost Gardens of Heligan, St Ives oder Newquay ohne Hektik erleben. Für Wanderungen entlang des Coast Path oder entspannte Strandtage gern auch etwas mehr.

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