Roadtrip Südnorwegen

Roadtrip Südnorwegen – Die ultimative Norwegen Rundreise

Warum ein Roadtrip durch Südnorwegen? Natur, Küste und Highlights entdecken

Ein Roadtrip durch Südnorwegen ist wie ein Abenteuerfilm, in dem du die Hauptrolle spielst. Stell dir vor: du fährst entlang dramatischer Fjorde, wanderst auf spektakuläre Felsplateaus und genießt die Ruhe unberührter Natur. Die Kombination aus atemberaubender Landschaft, lebendigen Städten und vielfältigen Aktivitäten macht Südnorwegen zu einem perfekten Ziel für aktive Reisende.

Tipps für den perfekten Roadtrip durch den Süden Norwegens mit dem Camper

Ein Roadtrip durch Südnorwegen mit dem Camper oder Van ist Freiheit pur – jeden Tag aufwachen mit Blick auf einen Fjord, spontan an einem See anhalten oder unter einem Leuchtturm übernachten. Doch ein bisschen Vorbereitung macht deine Reise nicht nur entspannter, sondern auch nachhaltiger und günstiger.

Frühzeitig planen – spontane Freiheit mit etwas Struktur

Auch wenn du es liebst, einfach draufloszufahren: In der Hauptsaison (vor allem im Juli und August) sind beliebte Campingplätze und Hütten schnell voll. Buche für Hotspots wie den Geirangerfjord, den Preikestolen oder die Region um Bergen ruhig im Voraus – so bleibt dir der Stress vor Ort erspart. Für abgelegenere Plätze oder Wildcamping brauchst du nur dein Zelt oder deinen Camper – aber bitte immer mindestens 150 Meter Abstand zu Häusern halten und die Natur respektieren.

Packliste für den Outdoor-Lifestyle

Du willst hoch hinaus – vielleicht sogar zur Gletscherzunge am Nigardsbreen oder auf die Trolltunga? Dann vergiss nicht:

  • Wasserdichte Wanderschuhe und eine robuste Regenjacke
  • Warme Kleidung für kalte Nächte (auch im Sommer!)
  • Stirnlampe, Powerbank, Erste-Hilfe-Set
  • Multifunktionstücher – für Wanderung, Sonne oder als Not-Handtuch

Lade dir hier unsere Packliste für deinen Roadtrip in Südnorwegen als PDF herunter: Packliste Südnorwegen

Apps, die dich unterwegs begleiten

Technik kann unterwegs dein bester Freund sein. Lade dir unbedingt diese kostenlosen Apps aufs Handy:

  • Nasjonal turistveg: Zeigt dir landschaftlich besonders schöne Strecken entlang der Fjorde
  • UT.no: Finde Wanderwege, Bewertungen und Infos zu Hütten
  • Park4Night: Für Tipps zu Stellplätzen und Wildcamping
  • NAF Reiseplaner: Perfekt für Tankstopps, Fähren und alternative Routen

Nachhaltig reisen – Norwegen liebt seine Natur

Norwegen ist eines der saubersten Länder Europas – hilf mit, dass es so bleibt:

  • Nutze lokale Produkte: Frisches Obst am Hofstand oder Fisch vom Markt
  • Vermeide Müll und nimm alles wieder mit
  • Respektiere Tiere und Pflanzen – auch wenn ein Rentier neugierig ins Zelt schaut
  • Wähle möglichst vegane oder vegetarische Optionen, die in Norwegen immer leichter zu finden sind

Essensplanung leicht gemacht

Gerade bei längeren Touren lohnt es sich, regelmäßig Vorräte in Supermärkten wie Rema 1000 oder Coop Extra aufzustocken. Dort findest du eine gute Auswahl an Bio-Produkten, veganen Aufstrichen, Linsen, Haferdrinks und mehr – und das zu fairen Preisen. Viele Supermärkte bieten zudem frische Backwaren, perfekt für unterwegs.

Wenn du mal keine Lust auf Kochen hast, schau in Apps wie HappyCow nach veganfreundlichen Cafés. Besonders in Städten wie Bergen, Stavanger oder Oslo wirst du schnell fündig – zum Beispiel für einen heißen Eintopf nach einer Wanderung oder einen Soja-Cappuccino mit Zimtschnecke.

Die beste Reisezeit für deinen Süd-Norwegen Roadtrip – Norwegen im Frühling, Sommer oder Herbst?

Die ideale Reisezeit hängt von deinen Vorlieben ab:

  • Frühling (April-Juni): Blühende Landschaften und weniger Touristen.
  • Sommer (Juli-August): Lange Tage und warme Temperaturen, perfekt für Outdoor-Aktivitäten.
  • Herbst (September-Oktober): Farbenfrohe Wälder und klare Luft, ideal für Wanderungen.

Anreise mit der Fähre oder dem Flugzeug?

Du kannst Südnorwegen bequem erreichen:

  • Fähre: Von Hirtshals in Dänemark aus gibt es regelmäßige Fährverbindungen nach Kristiansand oder Stavanger.
  • Flugzeug: Internationale Flughäfen in Oslo, Bergen und Stavanger bieten zahlreiche Verbindungen.

Eigenes Auto oder Mietwagen? So reist du am besten durch Südnorwegen

Egal ob du mit dem eigenen Auto anreist oder dir vor Ort einen Mietwagen nimmst – beide Varianten haben ihren Reiz. Es kommt ganz darauf an, wie flexibel du bist und von wo aus du startest.

Mit dem eigenen Auto bist du maximal unabhängig. Gerade, wenn du aus Norddeutschland oder den Niederlanden kommst, lohnt sich die Anreise mit der Fähre (z. B. von Hirtshals nach Kristiansand). Du sparst dir nicht nur die Mietkosten, sondern hast auch Platz für alles: Wanderausrüstung, Campingzeug, Proviant – und vielleicht ein paar norwegische Mitbringsel für den Rückweg. Besonders beim Camping in Südnorwegen ist das praktisch.

Ein Mietwagen ist perfekt, wenn du mit dem Flugzeug nach Oslo, Bergen oder Stavanger reist. Achte bei der Buchung auf unbegrenzte Kilometer, eine faire Tankregelung und einen guten Versicherungsschutz ohne Selbstbeteiligung. Tipp: In Norwegen lohnen sich kleinere Fahrzeuge mit Automatik – die Straßen sind zwar gut ausgebaut, aber oft kurvig und schmal.

Mit dem Auto durch Norwegen: Verkehrsregeln, Maut & Fähren

Autofahren in Norwegen ist entspannt – aber ein paar Dinge solltest du wissen:

  • Rechtsverkehr: Gilt wie in Deutschland, inklusive Gurtpflicht und strengen Promillegrenzen (max. 0,2 ‰).
  • Tempolimits: In Städten meist 50 km/h, auf Landstraßen 80 km/h, auf Schnellstraßen bis 100 km/h.
  • Maut (Toll Roads): Viele Straßen und Brücken sind mautpflichtig. Meist erfolgt die Abrechnung automatisch über Kameras. Melde dein Auto oder Mietwagen am besten vorab unter autopass.no an.
  • Fähren: In Norwegen gehören Fähren ganz selbstverständlich zum Straßennetz. Ob über den Hardangerfjord oder auf dem Weg zur Gletscherzunge – sie sparen oft lange Umwege. Plane Zeit und ggf. Wartezeiten ein, vor allem in der Hochsaison.

Unterkünfte, Campingplätze und Wildcampen im Süden von Norwegen

Beim Übernachten in Norwegen stehen dir viele Optionen offen – vom komfortablen Ferienhaus bis zum Zeltplatz am Fjord.

Campingplätze sind sehr beliebt – kein Wunder: Sie liegen oft traumhaft, direkt am Wasser oder inmitten von Bergen. Viele bieten Sanitäranlagen, Küchen und sogar kleine Hütten zur Miete. Für Vanlife und Camper ideal!

Wildcampen ist dank des norwegischen Jedermannsrechts (Allemannsretten) erlaubt. Du darfst für eine Nacht mit Zelt oder Camper frei in der Natur übernachten – solange du Abstand zu Häusern hältst und keine Spuren hinterlässt. Wichtig: Respektiere Tiere, Pflanzen und Privatgrundstücke.

Hütten und Ferienhäuser findest du in ganz Südnorwegen – vom einfachen Holzhaus in den Bergen bis zum modernen Apartment mit Fjordblick. Ideal, wenn du mal einen wetterfesten Rückzugsort brauchst oder eine Pause vom Campen einlegen willst.

Was kosten 2 Wochen in Norwegen? Budget für Unterkunft, Tanken und Verpflegung

Norwegen gilt als teuer – aber mit der richtigen Planung wird dein Roadtrip auch für junge Leute bezahlbar. Hier ein realistischer Überblick:

  • Unterkünfte:
    • Campingplätze: ca. 20–40 € pro Nacht für zwei Personen
    • Ferienhütten: ab 80 €, oft mit Selbstverpflegung
    • Airbnbs oder Hotels: ab ca. 120 € aufwärts, je nach Lage und Komfort
  • Tanken:
    • Die Spritpreise liegen meist bei etwa 20 NOK pro Liter (ca. 1,70–2,00 €)
    • Besonders teuer ist es in abgelegenen Fjordregionen oder auf Inseln – besser vorher volltanken!
  • Verpflegung:
    • Einkäufe im Supermarkt sind ähnlich wie in Deutschland – besonders günstig: Rema 1000, Kiwi und Coop Extra
    • Für wenig Geld kannst du selbst kochen, gerade auf Campingplätzen mit Küche
    • Ein Restaurantbesuch kostet durchschnittlich 20–30 €, aber viele Cafés bieten vegetarische oder vegane Snacks für unter 15 €

Tipp: Wenn du clever kombinierst – mal Zelten, mal Selbstversorger-Hütte, und unterwegs mit dem Kocher kochst – kannst du auch mit kleinerem Budget einen unvergesslichen Roadtrip durch Südnorwegen erleben.

Süd-Norwegen Karte mit allen Highlights

Für deinen Roadtrip durch Südnorwegen ist eine gute Orientierung das A und O – und die offizielle interaktive Karte von Visit Norway ist dafür einfach ideal. Sie zeigt dir:

  • Die wichtigsten Highlights entlang der Fjorde wie Hardangerfjord, Lysefjord und Geirangerfjord
  • Charmante Städte und Dörfer mit weißen Holzhäusern (z. B. Arendal, Kristiansand)
  • Panoramastrecken, Küstenrouten, Leuchttürme und Stabkirchen in Norwegen
  • Informationen zu Campingplätzen, Wanderwegen und Aussichtspunkten

Du findest sie unter „Map of Norway“ auf der offiziellen Tourismusseite Visit Norway – wähle dort gezielt Southern Norway als Region aus

Was kann man in Südnorwegen machen? Aktivitäten, Natur und Kultur

Du fragst dich, was du in Südnorwegen alles erleben kannst? Die kurze Antwort: eine ganze Menge! Der Süden Norwegens ist ein riesiger Abenteuerspielplatz – mit spektakulären Landschaften, kulturellen Schätzen und Erlebnissen für alle, die gern draußen unterwegs sind. Egal, ob du wanderbegeistert bist, gerne paddelst oder lieber durch Altstädte mit weißen Holzhäusern schlenderst – hier kommt garantiert keine Langeweile auf.

Kajakfahren in Norwegen

Wandern mit Aussicht – Fjordblick garantiert

Norwegen ist ein Paradies für Wanderfans. Besonders in Südnorwegen findest du Routen, die dich sprachlos machen:

  • Der Preikestolen über dem Lysefjord bietet eine der eindrucksvollsten Aussichten über den Fjord – perfekt für ein Instagram-Foto, das keiner vergisst.
  • Der Kjeragbolten – ein Felsblock, eingeklemmt zwischen zwei Klippen – ist ein Klassiker für alle, die Mut beweisen wollen.
  • Für ein echtes Abenteuer lohnt sich auch der Trollstigen, eine berühmte Serpentinenstraße mit Wanderwegen in die umliegende Bergwelt.
  • Wer es kälter mag, kann bis zur Gletscherzunge des Nigardsbreen wandern – ein absolut beeindruckendes Erlebnis!

Wasser total – Kajak, Boot und Gletscherseen

Wenn du dich gerne auf dem Wasser bewegst, wirst du die ruhigen, glasklaren Fjorde Südnorwegens lieben:

  • Miete dir ein Kajak in Geiranger oder am Hardangerfjord und paddel ganz nah an Wasserfällen und steilen Felswänden vorbei.
  • Oder unternimm eine Bootstour ab Ålesund oder Flåm – dort fährst du manchmal sogar neben einem riesigen Kreuzfahrtschiff durch die Fjorde.
  • Für echte Naturmomente: nimm ein erfrischendes Bad in einem Bergsee, zum Beispiel am Gaustatoppen oder im Setesdal.

Städte mit Charme – Kultur trifft Küstenflair

Auch wenn du eher der Stadtmensch bist, hat Südnorwegen viel zu bieten:

  • Bergen ist ein absolutes Highlight – mit seinem historischen Bryggen-Viertel, der Fløibanen-Bahn und vielen Cafés mit veganen Optionen.
  • Stavanger punktet mit einer coolen Street-Art-Szene, einer Altstadt mit weißen Holzhäusern und leckerem Streetfood.
  • Kristiansand begeistert durch seine Strände, das Szeneviertel Posebyen und entspannte Sommervibes.
  • Und natürlich Oslo – mit Opernhaus, Stabkirchen im Norsk Folkemuseum und pulsierendem Stadtleben.

Kultur erleben – zwischen Geschichte und Gegenwart

Norwegen hat mehr zu bieten als Natur:

  • Besuche eine der vielen Stabkirchen in Norwegen, zum Beispiel in Heddal oder Borgund – echtes Mittelalter-Feeling inklusive.
  • Erkunde spannende Museen wie das Fram-Museum in Oslo oder das Norwegische Erdölmuseum in Stavanger.
  • Oder nimm an lokalen Festivals teil – im Sommer gibt’s überall Konzerte, Kunst-Events und Märkte mit regionalem Flair.

Tipp: Viele Städte bieten City-Pässe mit kostenlosen Eintritten in Museen, Rabatten auf Fähren und gratis ÖPNV – ideal für Backpacker und Budgetreisende.

Süd-Norwegen Roadtrip für 1 Woche: Kurztrip mit maximalem Erlebnis

Route: Stavanger – Lysefjord – Preikestolen – Kjeragbolten – Bergen

Tag 1: Ankunft in Stavanger, Stadtbesichtigung.

Beginne deinen Roadtrip in Stavanger, einer charmanten Stadt mit einer lebendigen Kulturszene. Spaziere durch die Altstadt mit ihren weißen Holzhäusern und besuche das Norwegische Erdölmuseum. Für vegane und vegetarische Genüsse:

  • Bellies: Ein rein veganes Restaurant mit kreativen Gerichten aus lokalen Zutaten.
  • Gådjå Etiopisk Restaurant: Bietet eine separate vegane Speisekarte mit traditionellen äthiopischen Gerichten.
  • Ostehuset Øst: Café mit veganen Optionen wie Avocado-Toast und mexikanischem Salat.

Tag 2: Fahrt zum Lysefjord, Wanderung zum Preikestolen.

Der Preikestolen ist eine der bekanntesten Wanderungen Norwegens. Der 8 km lange Rundweg bietet spektakuläre Ausblicke auf den Lysefjord. Übernachte im Preikestolen BaseCamp, das vegane Optionen wie Gulasch und Gerstensalat anbietet.

Tag 3: Wanderung zum Kjeragbolten.

Die Wanderung zum Kjeragbolten ist anspruchsvoll, aber lohnenswert. Der 10 km lange Pfad führt zu einem Felsblock, der zwischen zwei Klippen hängt. Nimm ausreichend Proviant mit, da es unterwegs keine Verpflegungsmöglichkeiten gibt.

Tag 4: Fahrt nach Bergen, Zwischenstopp in Odda.

Auf dem Weg nach Bergen lohnt sich ein Stopp in Odda, dem Tor zur Trolltunga. Für eine Stärkung:

  • Smeltehuset: Bietet vegane Optionen wie einen schwarzen Bohnen-Burger mit Süßkartoffelpommes.
  • Trolltunga Lille Bakeri: Kleines Café mit veganen Backwaren.

Tag 5: Stadtbesichtigung Bergen.

Bergen beeindruckt mit seinem historischen Hafenviertel Bryggen und dem Floyen-Berg. Für vegane und vegetarische Speisen:

  • Løvetann Café & Bistro: Fokus auf biologische, lokale Produkte mit veganen und vegetarischen Optionen.
  • Daily Pot: Bietet täglich wechselnde vegane Suppen und Sandwiches.

Tag 6: Ausflug zum Hardangerfjord.

Der Hardangerfjord ist bekannt für seine Obstplantagen und Wasserfälle. Besuche:

  • Agatunet Kafé in Aga: Bietet saisonale vegane Tagesgerichte.
  • Syse Gard: Hofladen mit frischen Fruchtsäften und lokalem Obst.

Tag 7: Rückfahrt oder Weiterreise.

14-Tage Rundreise durch Südnorwegen – die perfekte Reiseroute für zwei Wochen

Route: Kristiansand – Stavanger – Lysefjord – Bergen – Hardangerfjord – Geirangerfjord – Oslo

Woche 1: Entdecke die Südküste und Fjorde

Kristiansand: Starte Deine Reise mit Sonne, Sand und skandinavischer Gelassenheit. Die charmante Stadt am Skagerrak bietet einen sanften Einstieg ins Norwegen-Abenteuer. Entspanne an den Stadtstränden oder im grünen Ravnedalen-Park, der an einen Dschungel erinnert. Der Besuch im Dyreparken, einem Zoo- und Freizeitpark mit Fokus auf Artenschutz, ist besonders für Familien interessant. Kulinarisch verwöhnen Dich gleich zwei Adressen: Das Spiren Kafé begeistert mit veganen Bowls, Suppen und selbst gebackenem Brot. Im Tilstede Mat og Mer kannst Du zwischen vegetarischen Currys, bunten Tellern und Bio-Getränken wählen – ein Paradies für bewusste Genießer.

Stavanger & Lysefjord: Diese Etappe bietet Dir grandiose Natur und ein urbanes Kontrastprogramm. In Stavanger lohnt sich ein Besuch der Altstadt Gamle Stavanger mit ihren weißen Holzhäusern und dem Norwegischen Erdölmuseum. Der nahegelegene Lysefjord ist das Naturhighlight: Wandere zum spektakulären Preikestolen oder mache eine Bootstour, um die steilen Felswände vom Wasser aus zu erleben. Für den kleinen Hunger danach empfehlen sich das Bellies (vegan mit wechselndem Menü) oder das stylische Ostehuset Domkirkeplassen, das auch vegetarische Snacks und Kuchen serviert.

Bergen & Hardangerfjord: Die Hansestadt Bergen ist Dein Tor zu den westlichen Fjorden. Neben dem historischen Bryggen-Viertel und der Aussicht vom Fløyen bietet die Stadt eine lebendige Kultur- und Gastro-Szene. Besuche unbedingt den Fischmarkt – auch als Vegetarier findest Du hier spannende Produkte. Für Essen mit gutem Gewissen geht’s ins Dwell, das kreative vegane Speisen serviert, oder zu Daily Pot mit wechselnden vegetarischen Suppen und Eintöpfen. Danach geht’s weiter zum idyllischen Hardangerfjord, auch bekannt als Norwegens Obstgarten. Im Frühling verwandeln Apfelblüten die Landschaft in ein Meer aus Weiß und Rosa. Mach eine Pause im kleinen Ort Ulvik oder fahre entlang der Panoramastraße Hardanger National Scenic Route, die immer wieder spektakuläre Ausblicke bietet.

Woche 2: Erkunde die westlichen Fjorde und die Hauptstadt Oslo

Geirangerfjord: Einer der dramatischsten Fjorde des Landes – und UNESCO-Weltnaturerbe. Der Ort Geiranger selbst ist klein, aber ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten. Die Bootstour durch den Fjord gehört zu den schönsten in ganz Norwegen – mit Ausblick auf Wasserfälle wie „Die sieben Schwestern“ und „Freier“. Auch Wanderfans kommen auf ihre Kosten: Die Tour zum Flydalsjuvet oder zum Storseterfossen lohnt sich in jedem Fall. Für eine Stärkung mit Aussicht bietet sich das Westerås Farm Café an – hier bekommst Du vegane Suppen, Salate und Brotplatten mit Blick über den Fjord.

Oslo: Der krönende Abschluss Deiner Rundreise! Die norwegische Hauptstadt ist modern, grün und kulturell unglaublich vielfältig. Der Vigeland-Skulpturenpark mit über 200 Skulpturen ist ein echtes Highlight – ebenso wie das spektakuläre Opernhaus, dessen begehbares Dach einen tollen Ausblick bietet. Auch das Munch-Museum ist ein Muss für Kunstliebhaber. Kulinarisch punktet Oslo mit einer Fülle an vegetarischen und veganen Hotspots. Im Nordvegan findest Du alles von asiatischen Gerichten über Lasagne bis hin zu veganen Kuchen. Wer auf orientalische Küche steht, wird im The Kasbah glücklich: Hier gibt es viele vegane Mezze, Couscous-Gerichte und aromatische Tees. Perfekt für einen entspannten letzten Abend.

Norwegen Roadtrip in 3 Wochen: Südnorwegen und mehr entdecken

Route: Oslo – Lillehammer – Geirangerfjord – Ålesund – Trondheim – Bergen – Stavanger – Kristiansand

Trondheim

Woche 1: Kulturelle Highlights und nördliche Fjorde

Oslo: Die Hauptstadt ist der perfekte Startpunkt für Deine Reise. Alle Highlights findest Du in der 2-Wochen-Route, aber hier nochmal die Kurzfassung: Besuche das Vigeland-Skulpturenpark, das Munch-Museum und flaniere entlang der modernen Hafenpromenade in Aker Brygge. Für ein leckeres vegetarisches Frühstück oder Lunch lohnt sich ein Stopp im Liebling oder im Krishnas Cuisine, einem gemütlichen indischen Lokal mit rein vegetarischer Küche.

Lillehammer: Nach dem Trubel Oslos bietet Lillehammer eine ruhigere, charmante Atmosphäre. Besonders sehenswert ist das Freilichtmuseum Maihaugen, das mit seinen über 200 historischen Gebäuden einen einzigartigen Einblick in die norwegische Geschichte gibt. Wenn Du gerne aktiv bist, lohnt sich ein Spaziergang entlang des Mjøsa-Sees oder eine Radtour durch die hügelige Landschaft rund um die Stadt. Kulinarisch kannst Du im Heim Gårdskafé wunderbar einkehren. Das Café legt großen Wert auf regionale Bio-Zutaten und bietet neben saisonalen Speisen auch hausgemachte Kuchen – viele davon vegetarisch oder vegan. Ein echter Wohlfühlort!

Geirangerfjord: Einer der atemberaubendsten Fjorde Norwegens – und absoluter Pflichtstopp. Alles Wichtige findest Du bereits in der 2-Wochen-Route, aber als Ergänzung: Plane auf jeden Fall eine Bootsfahrt ein, um die berühmten Wasserfälle wie die „Sieben Schwestern“ oder den „Brautschleier“ aus nächster Nähe zu erleben. Auch eine Wanderung auf den Aussichtspunkt Flydalsjuvet oder zum Dalsnibba Skywalk bietet unvergessliche Panoramen. Im Ort Geiranger gibt es das kleine, aber feine Café Naustkroa, wo Du vegetarische Quiches und lokale Spezialitäten in idyllischer Lage genießen kannst. Ein echter Tipp für einen Lunch mit Aussicht!

Woche 2: Westküste und Atlantikstraße (Fortsetzung)

Trondheim: Besichtige den beeindruckenden Nidarosdom, das bedeutendste gotische Bauwerk Norwegens. Auch das charmante Viertel Bakklandet mit seinen bunten Holzhäusern und kleinen Cafés lädt zum Bummeln ein. Für vegane Küche ist das Persilleriet ein Geheimtipp: Hier gibt es kreative vegetarische und vegane Gerichte mit lokalen Zutaten. Noch ein Tipp: Die Solsiden-Promenade ist perfekt für einen abendlichen Spaziergang entlang des Flusses Nidelva.

Woche 3: Fjordtraum und Südküsten-Flair

Bergen: Diese charmante Hafenstadt ist der Inbegriff norwegischer Gemütlichkeit. Spaziere durch das UNESCO-geschützte Bryggen-Viertel, besuche den Fischmarkt und fahre mit der Fløibanen auf den Hausberg für eine traumhafte Aussicht. Für pflanzenbasierte Küche ist das Dwell ein echter Geheimtipp mit Bowls, veganen Kuchen und hervorragendem Kaffee. Ebenfalls empfehlenswert ist das Daily Pot, ein modernes Lokal mit wechselnden vegetarischen Suppen und Eintöpfen.

Stavanger: Die Stadt ist bekannt für ihre Nähe zum Preikestolen, einem der spektakulärsten Aussichtspunkte Norwegens. Die Wanderung dorthin lohnt sich – plane dafür aber einen halben bis ganzen Tag ein. In der Stadt selbst lohnt sich ein Besuch des Norwegischen Erdölmuseums. Wenn Du Hunger bekommst, besuche das Bellies – ein rein veganes Restaurant mit saisonalen Menüs. Auch das Ostehuset bietet viele vegetarische Optionen in modernem Ambiente.

Kristiansand: Zum Abschluss Deines Roadtrips lädt Kristiansand mit seinen Stränden und dem charmanten Stadtzentrum zum Entspannen ein. Besonders schön ist ein Spaziergang durch den Stadtteil Posebyen mit seinen weißen Holzhäusern. Wenn Du vegetarisch essen möchtest, wirst Du im Camillo Bastrup fündig – ein hipper Ort mit leckeren Sandwiches und hausgemachten Limonaden. Auch das Mother India bietet eine große Auswahl an vegetarischen Currys.

Norwegen Highlights: Must-See Orte in Süd-Norwegen

Einige der absoluten Highlights:

  • Preikestolen: Spektakuläre Felsplattform mit atemberaubender Aussicht.
  • Geirangerfjord: UNESCO-Weltnaturerbe mit beeindruckenden Wasserfällen.
  • Bergen: Charmante Stadt mit historischem Hafenviertel.
  • Hardangerfjord: Bekannt für seine Obstblüte im Frühling.
  • Kjeragbolten: Eingeklemmter Felsblock, ein Muss für Abenteuerlustige.

Fazit: Warum sich ein Roadtrip durch Südnorwegen wirklich lohnt

Ein Roadtrip durch Südnorwegen ist mehr als nur eine Reise – es ist ein Erlebnis für alle Sinne. Die Kombination aus beeindruckender Natur, vielfältigen Aktivitäten und der Freiheit, deinen eigenen Weg zu wählen, macht diese Region zu einem perfekten Ziel für Abenteurer und Naturliebhaber. Pack deine Sachen und mach dich bereit für das Abenteuer deines Lebens!

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Häufig gestellte Fragen zu Roadtrip Südnorwegen

Wie lange sollte man für einen Roadtrip durch Südnorwegen einplanen?

Das hängt von deinen Interessen ab. Für einen Überblick reichen 7 Tage, aber um die Region wirklich kennenzulernen, sind 14 bis 21 Tage ideal.

Welche Sehenswürdigkeiten in Südnorwegen sind ein Muss?

Highlights sind der Preikestolen, der Geirangerfjord, Bergen, der Hardangerfjord und der Kjeragbolten.

Eignet sich ein Roadtrip durch Südnorwegen eher mit dem Auto oder Wohnmobil?

Beides ist möglich. Ein Wohnmobil bietet mehr Flexibilität beim Übernachten, während ein Auto in Städten praktischer sein kann.

Welche Route ist die schönste von Oslo nach Bergen?

Die Route über den Hardangerfjord bietet spektakuläre Ausblicke und zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang des Weges.

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